In einem Korb liegt der AY Natural loser Tee. Auf dem Tisch stehen zwei Tassen gefüllt mit Tee. Im Hintergrund erstreckt sich ein dichter grüner Wald mit vielen Bäumen. Es handelt sich um den Schwarztee aus Darjeeling Second Flush.

Was ist Gastritis?

Gastritis, auch Magenschleimhautentzündung genannt, ist eine Erkrankung, bei der die Schleimhaut des Magens gereizt oder entzündet ist. Diese Entzündung kann akut auftreten, also plötzlich, oder sich chronisch über einen längeren Zeitraum entwickeln. Betroffene bemerken oft Symptome wie Magenschmerzen, Übelkeit oder ein unangenehmes Völlegefühl.

Wie entsteht Gastritis?

Gastritis kann verschiedene Ursachen haben. Häufig ist eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori dafür verantwortlich. Weitere Auslöser sind:

  • Stress: Dauerhafte psychische Belastung kann die Magenschleimhaut angreifen.

  • Medikamente: Längere Einnahme von Schmerzmitteln wie Ibuprofen oder Aspirin.

  • Alkohol und Nikotin: Diese Substanzen reizen die Magenschleimhaut.

  • Ernährung: Zu scharfe, fettige oder saure Lebensmittel können die Entzündung begünstigen.

Chronische Gastritis entsteht oft durch Autoimmunreaktionen oder als Folge von lang anhaltenden Belastungen.

Welche Symptome treten bei Gastritis auf?

Gastritis zeigt sich durch unterschiedliche Symptome, je nachdem, ob sie akut oder chronisch ist:

  • Akute Gastritis: Magenschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen.

  • Chronische Gastritis: Oft unauffällig, aber gelegentlich mit einem diffusen Völlegefühl und leichter Übelkeit verbunden.

Ein Arztbesuch ist ratsam, wenn die Beschwerden länger anhalten oder sehr stark sind.

Wie wird Gastritis diagnostiziert?

Die Diagnose erfolgt meist durch:

  • Gespräch: Der Arzt fragt nach Beschwerden und Lebensgewohnheiten.

  • Gastroskopie: Eine Magenspiegelung gibt Klarheit über den Zustand der Schleimhaut.

  • Tests: Untersuchung auf Helicobacter pylori oder Bluttests zur Abklärung.

Wie wird Gastritis behandelt?

Die Behandlung hängt von der Ursache ab. Mögliche Maßnahmen sind:

  • Medikamente: Säureblocker oder Antibiotika bei einer Helicobacter pylori-Infektion.

  • Ernährungsumstellung: Schonende Kost wie Zwieback, Reis und Kamillentee.

  • Lebensstiländerung: Stress reduzieren, auf Alkohol und Nikotin verzichten.

Was kannst du selbst tun?

  • Sanfte Kost: Iss leichte Lebensmittel und vermeide Reizstoffe.

  • Regelmäßig essen: Kleine, häufige Mahlzeiten entlasten den Magen.

  • Entspannung üben: Yoga oder Atemübungen helfen, Stress zu reduzieren.

Wie lange dauert Gastritis?

Akute Gastritis klingt oft innerhalb weniger Tage ab, wenn die auslösenden Faktoren beseitigt werden. Chronische Gastritis kann jedoch Monate oder sogar Jahre andauern und erfordert oft eine langfristige Behandlung.

Fazit: Wie soll ich mit Gastritis leben?

Gastritis ist eine weit verbreitete Erkrankung, die durch verschiedene Faktoren ausgelöst wird. Mit der richtigen Behandlung und Anpassungen im Alltag kannst du die Symptome lindern und einer Verschlechterung vorbeugen. Falls du den Verdacht auf Gastritis hast, lass dich von einem Arzt beraten, um die beste Therapie für dich zu finden.